Warum TiP?
Menschen brauchen bestimmte Fähigkeiten zur Bewältigung von Lebensanforderungen. Körperliche, seelische und soziale Gesundheit ist nur möglich, wenn eine Person konstruktive Sozialbeziehungen aufbauen kann. TiP kann als Paartanz diesem Anspruch im ganz besonderen Maß gerecht werden.
Das Erkennen der Ursache von Beschwerden, ein Grundverständnis für die Lebensführung, sowie Tipps zu Verhaltensänderungen sind notwendige Inhalte. Nur durch reine Tanzübungen wird dieser Anspruch nicht erfüllt.
Psychische- und Bewegungsmangelerkrankungen zählen zu den häufigsten und kostenintensivsten Gesundheitsstörungen moderner Industriegesellschaften. TiP hilft neue Wege in veränderte passende Bewegungs-, Beziehungs-, Verhaltens-, Denk-, und Glaubenmuster zu gehen und macht dem Einzelnen den Sprung von der Rehabilitation zur Prävention möglich. TiP lässt die Therapie zur Freizeitgestaltung werden, die mit anderen geteilt werden kann.
Salsa und Tango wurden von Sklaven erfunden, getanzt und gesungen und sind somit Inbegriff von großen Gefühlsbewegungen, Leidenschaft und Befreiung. Dadurch sind sie ein ideales therapeutisches Mittel zur Verarbeitung von physischen und psychischen Problemen mit dem Ursprung von Begrenztheit, Blockiertheit und Unterdrückung.
In der Tanztherapie nach Peter Thiel geht es darum, seine eigene Individualität zu finden und diese auch im Alltag beizubehalten. Mit sich alleine gut umzugehen ist manchmal nicht ganz einfach, aber die wahre Herausforderung besteht darin, sich in Beziehungen wohl zu fühlen.
Miteinander tanzen heißt auch miteinander kommunizieren. Harmonisch miteinander tanzen geht nur, wenn man sich aufeinander einlassen und die Verbindung halten kann.